Meistens esse ich Haferbrei zum Frühstück. Aber manchmal darf es auch etwas Herzhaftes sein. Das vegane Omelett schmeckt nicht wirklich nach Omelett. Aber darüber bin ich ziemlich froh, denn Ei-Geschmack mag ich nämlich so gar nicht. Es schmeckt eher nach Kichererbsen bzw. ein bisschen nach Falafel.
Das Omelett ist auch vielseitig einsetzbar. Als Frühstück, aber auch als Mittagessen. Zum Mitnehmen für unterwegs, also als Bagel – oder Brötchenbelag. Ein ziemliches Allroundtalent 😊
Zutaten (2 Portionen)
- 100 g Kichererbsenmehl
- 200 ml Wasser
- ½ Tl Petersilie
- ½ TL Majoran
- ½ Zucchini
- 3 Champions
- ¼ rote Paprika
- 1 Frühlingszwiebel
- Salz, Pfeffer
Avocado Creme
- 1 Avocado
- 1 TL Zitronensaft
- 1 Prise Salz
- 1 Prise Paprikapulver (edelsüß)
- 2 Kirschtomaten
Zubereitung
- Kichererbsenmehl mit Wasser verrühren und 10 Minuten quellen lassen.
- In der Zwischenzeit Zucchini und Paprika waschen und in kleine Würfel schneiden. Champions putzen und ebenfalls in kleine Würfel schneiden.
- Die Frühlingszwiebel waschen und in feine Ringe schneiden. Das geschnittene Gemüse, Petersilie und Majoran unter die Teigmasse geben und gut miteinander verrühren. Mit Salz und Pfeffer würzen.
- Das Öl in einer Pfanne erhitzen. Hitze auf Medium reduzieren und das Omelett in der Pfanne rausbacken. Omelett nach etwa 3 Minuten wenden. Ich empfehle ich euch eher kleine Pancake-Portionen zu machen, als ein großes Omelett. Das lässt sich viel besser wenden.
- Für die Avocado Creme Avocadofleisch mit einer Gabel zerdrücken. Zitronensaft, Salz und Paprikapulver hinzugeben und gut miteinander verrühren. Tomaten waschen und in kleine Würfel schneiden und zu der Avocadocreme geben.
- Das Omelett schmeckt auch super lecker als Bagelbelag. Einfach eine Bagel toasten. Die Bagelinnenseiten mit Avocado Creme und 1 TL Senf bestreichen und das Omelette dazwischen legen.