What I eat in a day #1

WHAT I EAT IN A DAY

Seit Dezember hat sich hier nicht mehr viel getan. Das wird sich nun wieder ändern. Ab heute gibt es auch eine neue Kategorie auf dem Blog. Ich habe mich entschieden YouTube wieder aufleben zu lassen. Hierfür habe viel ausprobiert, diverse YouTube Tutorials angesehen. Viel gedreht, viel wieder verworfen. Aber hier ist es nun: mein erstes „What I eat in a day“ Video. Da euch das Thema zuckerfreie Ernährung sehr zu interessieren scheint, werde ich dieses Thema mehr in den Blog-Fokus setzen. Um eine wichtige Frage vorweg zu beantworten. Ja ich esse Obst. Zuckerfrei bedeutet für mich, auf verstecken Zucker z.B. in Brot, Senf, Gemüsebrühe etc. zu verzichten und keinen Haushaltszucker und auch keinen Zuckerersatz zu verwenden. Ich süße ausschließlich mit frischen oder getrocknetem Obst. Somit ernähre ich mich nicht 100% zuckerfrei, aber mit Sicherheit gesünder und zuckerärmer als ich es noch vor einigen Monaten getan habe.

Ich wünsche euch viel Spaß beim schauen und freue mich auf euer Feedback.

Frühstück

Zum Frühstück gibt es meistens bei mir Porridge (auch Haferbrei oder Oatmeal genannt – gibt es da eigentlich einen Unterschied?)  Früher habe ich häufig gesüßte Hafermilch verwendet und zusätzlich noch 1-2 TL Agavendicksaft untergerührt. Dabei haben Haferflocken und somit auch Hafermilch eine ganz natürlich Süße, die völlig ausreichend ist. Also wenn ihr Hafermilch verwendet, braucht ihr definitiv keinen zusätzlichen Zucker.

Cremiger Apfel Porridge Vegan und zuckerfrei

Cremiger Apfel Porridge

Zutaten (1 Portion)

50 g Haferflocken (zart)
300 ml Hafermilch
1 Apfel
Optional
2-3 Erdbeeren
1 Banane
1 Passionsfrucht
Kakao-Nibs

Zubereitung

Apfel schälen und in mundgerechte Stücke schneiden. Haferflocken, Hafermilch und Apfelstücke in einem Topf erwärmen. Fertig!

Um ehrlich zu sein, esse ich das meistens so und garniere meinen Haferbrei nicht mit Unmengen an frischen Obst. Aber es schmeckt schon noch einen Ticken besser mit viel frischen Früchten. Die Passionsfrucht habe ich im Übrigen ganz neu für mich entdeckt. Sehr sehr lecker!

Mittagessen

Wie ihr bekanntlich wisst, ich liebe schnelle Rezepte. Auch ich habe nicht jeden Tag Zeit mehrmals zu kochen, deshalb mein Tipp. Kocht größere Portionen für zwei Tage und esst das Mittagessen auch noch zum Abendessen. So müsst ihr nur jeden zweiten Tag kochen.

Pasta an Rahmchampionsauce mit Spinat und Tomaten vegan

Pasta an Rahmchampionsauce mit Spinat und Tomaten

Zutaten (2 Portionen)

1 Zwiebel
1 TL Rapsöl
400 g Champions
150 g junger Spinat (frisch)
250 g Dattel-Tomaten
100 g Pasta (ich habe Dinkel-Vollkorn Pasta verwendet)
300 ml ungesüßte Mandelmilch
2 EL Mandelmus
½ TL Muskatnuss gemahlen
Salz, Pfeffer

Zubereitung

Zwiebel schälen und fein hacken. Champions putzen und in Scheiben schneiden. Tomaten waschen und halbieren. 100 ml Mandelmilch mit Mandelmuss verrühren.

Pasta nach Packungsanweisung zubereiten.

Öl in einer Pfanne erhitzen, Zwiebel darin glasig dünsten. Champions hinzugeben und 2-3 Minuten mitbraten. Mandelmilch und Mandelmus-Mandelmilchmix hinzufügen. Mit Muskatnuss, Salz und Pfeffer würzen und kurz aufkochen lassen. Spinat und Tomaten unterrühren und weitere 3-5 Minuten auf mittlere Stufe köcheln lassen, bis Tomaten und Spinat weich sind. Ich persönlich mag es, wenn die Tomaten und der Spinat schon etwas matschig sind. Dann die garen Nudeln unterheben. Ihr könnt die Champion-Pasta nun sofort essen, oder ihr lasst sie noch etwas stehen, dann saugen die Nudeln die Soße noch etwas auf.

Abendessen

Das Abendessen stammt von meinem Ebook (mit einer kleinen Veränderung). Suppen und ich haben ja eine spezielle Beziehung. Ganz zu schweigen von Rote Bete. Aber die Kombi Rote Bete mit Kokosmilch schmeckt mir echt gut. Ich möchte jetzt nicht behaupten, dass ich nun täglich Rote Bete essen werde, aber die Suppe koche ich mir tatsächlich öfter und verteidige sie auch, wenn jemand bei dem Wort „Rote Bete“ die Nase rümpft. Noch ein kleiner Tipp: Gemüsebrühe enthält oft Zucker, darum entweder selber machen oder im Bioladen nach einer zuckerfreien Variante umsehen. Ich verwende derzeit diese Gemüsebrühe.

vegane rote Bete suppe mit Kokos zuckerfrei

Rote Bete Suppe mit Kokosmilch

Zutaten (2 Portionen)

1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
200 g festkochende Kartoffeln
500 g frische Rote Bete
1 TL Rapsöl
400 ml Gemüsebrühe
400 ml Kokosmilch
Salz und Pfeffer
½ TL Thymian

Zubereitung:

Die Zwiebel und Knoblauch schälen und fein hacken. Die Kartoffeln und die Rote Bete schälen und in kleine Stücke schneiden. Rapsöl in einem Topf erhitzen, Zwiebel und Knoblauch darin kurz andünsten. Die Rote Bete und die Kartoffeln hinzufügen und 2 Minuten mitdünsten. Mit Gemüsebrühe und Kokosmilch ablöschen, Gewürze hinzufügen und etwa 20 Minuten auf mittlerer Stufe köcheln lassen.

Die Suppe pürieren und nochmals kurz aufkochen lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

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3 Kommentare

  1. Ramona Van Maaren
    Autor
    Mai 24, 2018 / 5:37 pm

    bla bla

  2. Alexa
    Dezember 28, 2019 / 7:07 pm

    Gutes Rezept! Wir haben noch Kreukümmel, Koriandersaat frisch gemahlen, Ingwer und Chili ergänzt, sowie Apfelessig… gebettet auf einen paar Kokosflocken und garniert mit frischem Koriander ☺️ sehr lecker! Den Thymian haben wir dafür weggelassen.

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