ANZEIGE Letzten Monat gab es leider hier gar nichts von mir zu hören. Zum einem habe ich viel gearbeitet und zum anderen habe ich einige Gastbeiträge geschrieben. Aber heute habe ich endlich wieder Zeit gefunden für meinen eigenen Blog einen Beitrag zu schreiben. Ich habe vegane Himbeermuffins gebacken und dafür meinen geliebten Kokosblütenzucker verwendet.
Ich möchte kein Sugarholic mehr sein
Auch wenn Kokosblütenzucker vermutlich etwas gesunder als herkömmlicher Haushaltszucker ist, handelt es sich dennoch um Zucker. Im September habe ich darum beschlossen meinem hohen Zuckerkonsum den Kampf anzusagen. Als ersten Schritt verzichte ich auf jeglichen Konsum von raffinierten Zucker.
Zucker hat viele Gesichter
Das fällt beim Backen und Kochen sehr leicht, da ich eh schon ausschließlich Kokosblütenzucker und Reissirup verwende. Allerdings bedeutet das auch, ganz viel selber kochen, da sich in fast allen Fertigsachen Zucker versteckt. Und Zucker hat ziemlich viele Namen: Fruktose, Fruktose-Glukosesirup, Fruktose-Sirup, Maltose, Glukose-Sirup, Maltodextrin, Dextrose, Inulin, Malzextrakt, Polydextrose, Saccharose…
Zucker ohne Zucker
Und das sind noch nicht mal alle. Auch bei den Zuckeraustauschstoffen gibt es einiges: Agavensirup, Ahornsirup, Stevia, Aspartam, Xyilit, Datteln, Apfeldicksaft, Reissirup, Kokosblütenzucker und Honig. Ich verwende am liebsten Reissirup und Kokosblütenzucker. Allerdings ist das Verwenden von Kokosblütenzucker alles andere als ökologisch. Darum bin ich mehr und mehr am Umsteigen auf Reissirup.
Wenn ihr nicht wie ich das Glück habt in einer Großstadt zu leben, kann es manchmal ziemlich schwer werden exotische Produkte wie Zuckeralternativen zu bekommen. Aber wir leben ja im 21. Jahrhundert und deshalb lässt sich das ganz prima online erwerben zum Beispiel sind zahlreiche Zuckeralternativen in der Versandapotheke zu finden.
Wie ich oben bereits schrieb, ist auch Reissirup und Kokosblütenzucker letztendlich Zucker, darum möchte ich in Phase zwei den Zuckerersatz auf Obst / Trockenobst reduzieren. Heute also nochmal ein Rezept für Phase eins. Aber bald gibt es auch Rezepte für Phase zwei. Da bin ich schon fleißig am Testen.
Zutaten (6 große, 12 kleine Muffins)
Zubereitung
Haferflocken, Dinkelmehl, Kokosblütenzucker und Backpulver in eine große Rührschüssel geben. Rapsöl und Wasser hinzugeben und alles kräftig miteinander verrühren. Die Himbeeren vorsichtig unterheben.
Die Muffins in Muffinförmchen (die großen roten Förmchen habe ich bei DM gefunden) füllen und im vorgeheizten Backofen auf 170 Grad Umluft etwa 25 Minuten backen.
Hi Ramona,
hast du schon mal über die Zuckeralternative Zuckerrübensirup nachgedacht? Ich verstehe nicht, warum der immer so verschmäht wird. Wird in Deutschland angebaut, ist super gesund, enthält viele Mineralien, ist vegan und viel, viel nachhaltiger als z.B. Kokosblütenzucker. Ich persönlich liebe den Karamellgeschmack und ziehe ihn allen anderen Zuckersorten vor. Besonders im Herbst/Winter in Kombination mit Schokolade echt ein Gedicht!
Ich könnte mir diese Muffins auch super damit vorstellen…
Grüße,
Jenny
Autor
Hallo Jenny,
puh ich bin ehrlich gesagt immer ein bisschen überfordert mit der Entscheidung ob diese ganzen Zuckeralternativen gesund sind oder eher nicht. Da ich versuche mich nach dem Clean Eating Prinzip zu ernähren, versuche ich somit auf möglichst industriell hergestellte Produkte zu verzichten. Und darunter würde dann auch Zuckerrübensirup fallen. Obst und Trockenobst sind einfach eine natürlich Süße. Und ich habe jetzt schon einiges damit gebacken und auch Marmelade gekocht und das hat ganz gut geklappt.
Liebe Grüße an dich 🙂