Malai Kofta war das erste indische Gericht das ich jemals gegessen hatte und meine Liebe für indisches Essen entfacht hat. Leider ist Malai Kofta nicht vegan und somit musste ich längere Zeit darauf verzichten. Bis ich im Internet nach veganen Varianten gegoogelt habe. Das Rezept für die Bällchen habe ich hier gefunden und nur minimal abgeändert.
Ich muss an dieser Stelle gestehen, ich mag einfach keinen Tofu und habe aus Angst vor jeglichem Tofu Geschmack den Teig ziemlich stark gewürzt und war völlig überrascht wie gut das geschmeckt hat. Deshalb musste ich das Rezept auch hier teilen. Für alle die auch kein Tofu mögen, traut euch! Es kann echt richtig gut schmecken.
Zutaten (3-4 Portionen)
- 400 g Kartoffeln
- 300 g Tofu
- 1 TL Garam Masala
- 1 TL Curry
- ½ TL Salz
- 200 g TK Erbsen
- 50 g Speisestärke
- 1 EL Tomatenmark
- 1 TL Rapsöl
Soße
- 1 Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- 300 ml Kokosmilch
- 250 ml Soja Cuisine
- 3 EL Tomatenmark
- 2 TL Curry
- ½ TL Kümmel gemahlen
- 1 EL Rapsöl
- 1 TL Garam Masala
- ½ TL Kurkuma
Zubereitung
Die Kartoffel schälen, in Stücke schneiden und in Salzwasser gar kochen. Anschließend etwas abkühlen lassen und mit einem Kartoffelstampfer zerdrücken. Den Tofu ebenfalls mit einem Kartoffelstampfer zerdrücken. Kartoffeln, Tofu, Gewürze, Speisestärke und Tomatenmark in einer Schüssel vermischen. Im Anschluss die tiefgefrorenen Erbsen hinzufügen und aus dem Teig etwa 10 gleich große Bällchen formen und mit Rapsöl bestreichen. Die Bällchen auf ein mit Backpapier belegtem Backblech geben und ich vorgeheizten Backofen auf 200 Grad Umluft etwa 40 Minuten backen. Nach 20 Minuten die Bällchen einmal wenden.
Für die Soße Zwiebel und Knoblauch schälen und fein hacken. Rapsöl erhitzen und 1 TL Curry und ½ TL Kümmel darin kurz anbraten. Zwiebel und Knoblauch hinzufügen und 1-2 Minuten mitbraten. Kokosmilch, Soja Cuisine, Tomatenmark und restliche Gewürze hinzugeben. Die Soße kurz aufkochen lassen und mit Salz abschmecken.
Malai Kofta mit Reis servieren.