Mega fluffiger veganer Safrankuchen

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Safran ist ein Gewürz mit welchem ich bisher sehr selten in Berührung kam. Vor ein paar Wochen aß ich zum ersten Mal persisch. Und in der persischen Küche wird Safran sehr häufig verwendet. Ein guter Freund bat mich schließlich mal einen Safrankuchen zu backen. Gesagt getan. Hier ist er nun der vegane Safrankuchen. Ich finde der Kuchen ist extrem locker und fluffig geworden. Normalerweise werden alle meine Rührkuchen immer ein bisschen matschig. Versteht mich nicht falsch. Ich mag matschigen Kuchen ziemlich gerne, aber manchmal wünsche ich mir doch ein etwas fluffigeren Kuchen. Um das zu erreichen habe ich schon einiges ausprobiert. Aber die Dauer-Rühr-Variante hat bisher das beste Ergebnis erbracht. Und noch eine kleine Warnung der vegane Safrankuchen ist sehr süß. Wenn ihr das nicht mögt, dann solltet ihr den Zucker etwas reduzieren. Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachbacken. Und falls ihr noch Tricks habt vegane Rührkuchen möglichst fluffig hin zu bekommen: immer her damit!

Zutaten

250 g Kokosblütenzucker
250 ml Rapsöl
1 Vanilleschote
700 ml Hafermilch
200 g Weichweizengrieß
400 g Dinkelmehl
1 Päckchen Weinsteinbackpulver
½ TL Safran (gemahlen)
100 g Haselnüsse
2 EL Sesam (nicht geröstet)

Zubereitung

Backofen auf 170 Grad Umluft vorheizen. Haselnüsse grob hacken.

Kokosblütenzucker mit Rapsöl etwa 2-3 Minuten miteinander verrühren. Die Vanilleschote ausschaben. Das Vanillemark hinzufügen. Anschließend unter Rühren Hafermilch hinzugießen. Danach unter Rühren Grieß einrühren. Und zum Schluss Dinkelmehl, Backpulver und Safran einsieben und ebenfalls gut verrühren. Umso mehr ihr den Teig rührt umso fluffiger wird er.

Eine runde Springform einfetten und mit Mehl bestäuben. Teig hineingeben und mit Sesam und Haselnüsse bestreuen.

Im vorgeheizten Backofen etwa 60 Minuten backen. Am besten macht ihr zwischendurch den Stäbchentest. Falls der Sesam zu dunkel wird, den Kuchen mit Alufolie abdecken.

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8 Kommentare

  1. Dezember 29, 2016 / 4:13 pm

    Huuuch, Safran, dieses edle Ding! 😉 Ich hab das von meiner Mama in einer edlen Phiole bekommen und musst erst mal googlen was man damit alles machen kann!
    Danke für das coole Rezept!

    GLG Miriam
    http://www.enemenemimi.com

    • Ramona Van Maaren
      Autor
      Dezember 29, 2016 / 7:14 pm

      Hallo Miriam,

      vielen Dank für deinen lieben Kommentar! Ja ich bin auch völlig neu im Umgang mit Safran. Freut mich das dir das Rezept gefällt. Hab noch einen schönen Abend 🙂

    • Ramona Van Maaren
      Autor
      Februar 1, 2017 / 8:54 pm

      Thank you so much! The cake is really yummy. So you should try it. Have a great day 🙂

  2. Miriam Nazarova
    Dezember 12, 2017 / 11:11 pm

    Thank you for the idea to use saffron for bakery.
    I’ve tried your recipe. As for me it would be better to put hazelnuts inside, plus some white raisins. Because… there was something not completed about the taste … and i’d rather put less oil)))
    I think that coconut milk instead of oat milk (without rapeseed oil) should be perfect.
    So I’ll try it another time ))

    • Ramona Van Maaren
      Autor
      Dezember 13, 2017 / 10:30 am

      Hello Miriam,

      thanks for your great ideas. I will try it 🙂

  3. Januar 5, 2021 / 10:39 pm

    Wow! Das Rezept klingt wundervoll und die Bilder haben es auf meine „Kochliste“ setzen lassen. Das kochen wir definitiv kommende Woche nach 🙂 Den Safran haben wir grad bekommen. Danke für die Anregung! 🙂 Grüße aus Hamburg

    • Ramona Van Maaren
      Autor
      Januar 26, 2021 / 9:07 pm

      Ah Dankeschön für den lieben Kommentar! Ich hoffe der Kuchen ist geglückt.

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